Entdecken, lernen, handeln: Zukunft gestalten

Graue Energie in Lebensmitteln

Ziele:

Die SchülerInnen

  • können die Herkunft von ausgewählten Lebensmitteln untersuchen und über den Umgang damit nachdenken (NMG 1.3 Zyklus 2)
  • können zu Einflüssen des Menschen auf die Natur mögliche Folgen abschätzen, Erkenntnisse dazu ordnen und über eigene Verhaltens- und Handlungsweisen nachdenken (NMG 2.6 Zyklus 2)
  • können energiebewusstes Verhalten beschreiben und dies begründen (NMG 3.2.f, Zyklus 3).
  • können auf der Grundlage von Informationen die Wirkung alltäglicher Konsumsituationen auf die Umwelt reflektieren (WAH 3.2.a, Zyklus 3).
  • können erklären, wie persönliche Entscheidungen Folgen des Konsums beeinflussen (WAH 3.2.d, Zyklus 3).

 

Inhalt:

Was ist eigentlich graue Energie? Und wie viel graue Energie versteckt sich in einer Packung Chips? Graue Energie ist die Energie, die es für die Herstellung, den Transport und die Verpackung von Produkten braucht. In diesem Modul nehmen wir Lebensmittel wie Chips, Energydrinks, Fertigpizza oder Gemüse etwas genauer unter die Lupe. Nach einer kurzen Einführung in Produktlebenszyklen können die SchülerInnen in einem simulierten Laden selber auf Einkaufstour gehen. An der Kasse erhalten sie die Quittung, auf der statt des Preises die entsprechende verbrauchte Energiemenge in Litern Erdöl abzulesen ist. Die SchülerInnen eignen sich bei diesem Modul das nötige Wissen über Handlungsoptionen an, um beim Einkaufen von Lebensmitteln möglichst wenig graue Energie zu verbrauchen.